Dienstag, 19. Februar 2013

Interview on Flyfiction

Read here this Interview Annira Falter from Flyfiction was taking with me in German


1. Hallo Joachim, du hast einen Fantasy-Roman aus dem Genre Animal Fantasy geschrieben. Bitte erzähle uns kurz, worum es in deinem Buch „Perm – Eine Urzeit-Heldenreise“ geht.
Joachim Sohn: Die Geschichte beginnt mit einer sensationellen Entdeckung. Bei Erdgasbohrungen werden 250 Millionen Jahre alte Erdschichten freigelegt, deren Inhalte Hinweise auf eine Kultur geben, die weit vor der uns bekannten Evolution und Zivilisierung des Menschen liegt. Es werden Aufzeichnungen gefunden, drei Bücher, die wie alte Sagen die Geschichte eines Helden erzählen. Man erfährt so, wie die ersten Säuger lebten, vor dem größten Massenaussterben an der Perm-Trias-Wende,  weit vor der Katastrophe mit den Dinosauriern. Was die Forscher dabei besonders verblüfft ist, dass die Bücher, die in einem Vakuum die Zeit überdauern konnten, nicht größer als eine Streichholzschachtel sind. Denn die ersten intelligenten Wesen, die diese Erde bevölkerten, so erfahren sie, waren nicht menschenähnlich sondern Nagetiere. Das ist der Prolog. Danach folgt die Heldenreise von Keldris U’belveba (aus dem Belvetal), dessen Sippe, einfache Tennuris, ihr Tal verlassen haben, um in der beginnenden Eiszeit neue Futterquellen zu suchen. Die Waise Kandia, die von Keldris Familie aufgenommen wurde, begleitet sie. Doch sie hat von den ‘neuen Tennuri’ gehört, einem Volk, das in großen Bauten lebt, sesshaft ist und viel weiter entwickelt als ihr Nomadenstamm. So beschließt sie, ihre Gruppe zu verlassen und zu dieser neuen Art,  den ‘Manoii’ überzulaufen. Deren Späher haben die Gruppe bei ihrem mühsamen Marsch durch die verschneiten Berge entdeckt und schon eine Weile beobachtet.  Aufgrund Kandias Verhalten erwarten sie schon, dass jeden Moment zur Flucht bereit ist und bereiten sich auf ihren Geleitschutz vor. Keldris Heldenreise beginnt an dieser Stelle. Er liebt Kandia und will sie nicht verlieren. Dass er dabei das größte Abenteuer seines Lebens bestehen muss, ist ihm natürlich nicht bewusst.
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